Oder São Paulo Futebol Clube. Über Fußball möchte ich an dieser Stelle aber gar nicht reden – das kann Jo viel besser – mir geht es um die brasilianische Baukunst, die ich ja schon einige Male gelobt habe.
Neulich allerdings, als wir uns ein Spiel des SPFC im Heimstadion angesehen haben, war davon nicht viel zu merken. In der zweiten Halbzeit ging ein prächtiges Gewitter los, das zu Spielunterbrechung und plötzlicher Leerung der unüberdachten Oberränge führte. Glücklicherweise waren die Unterränge nicht besetzt, denn sonst hätten die Fans ganz vorne sicher eine kalte Dusche bekommen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Wassermassen, die sich auf dem Gebäude angesammelt haben, wurden nicht etwa elegant nach außen abgeleitet, sondern landeten über säuberlich verteilte Ausgüsse mitten im Stadion, kurz vor dem Unterrang. Da hat sich jemand mal richtig Gedanken gemacht 🙂 pe
Gefällt mir gut. Sollten wir hier auch machen.
Liebe Grüße
o.
… bist doch architekt … 😉
das sit um ein Gegengewicht zu schaffen, wenn das Wasser aussen am Stadion hochsteigt, braucht man innen ein Gegengewicht , damit es nicht weg schwimmt….
🙂 … ach so, du meinst wie im kölner u-bahn-tunnel am heumarkt? wäre hier durchaus auch vorstellbar, das lustige spiel mit dem stahlträgerverticken!
genau!
Kalte Duschen könnte so manch Fußballfan auch in Deutschland gut vertragen. Ich finde, die kleine architektonische Besonderheit sollte hierzulande auch umgesetzt werden.
Cool down the hool!
🙂
Pat