Was für eine schöne Überraschung! Vor ein paar Tagen habe ich ein kleines, etwa hühnereigroßes Nest hinter unserem Schiebefenster entdeckt, das mir vorher noch nie aufgefallen war. Aber kein Wunder, denn diesen Teil des Fensters hatten wir jetzt eine lange Zeit verschlossen, da es so kalt war. Heute morgen habe ich es Jo gezeigt und noch während wir darüber nachdachten, welchem Tier wir das wohl zu verdanken haben könnten, flatterte eine Kolibri-Mom vor und setzte sich drauf. Dä!
Jetzt heisst es ganz vorsichtig sein (trotz sehr guter Pirsch-Quallitäten >>> siehe Artikel ) und das Schiebefenster schön geschlossen halten, damit wir die Mom nicht vertreiben. Dazu habe ich einen alten Zahnarztspiegel als Spionagegerät bereitgelegt, mit dem ich nun den Stand der Dinge verfolgen kann. Herrlich 🙂 pe
ich muss zugeben, mit der ansicht, – leichtfertig in meiner ahnungslosigkeit geäußert – es handele sich aufgrund der größe um ein südamerikanisches wespennest, lag ich wohl ziemlich daneben. nach einem kurzem, aber einleuchtenden vortrag meiner gattin, warum es auf gar keinen fall ein wesepennst sondern nur ein vogelnest sein könne, flatterte der beweis für das profunde wissen sozusagen vor die linse (das ist mi „Dä!“ gemeint, eine interjektion, die so wohl nicht im duden zu finden sein wird). C-:
sehr schön! 😀 … das mit den wespen wollte ich eigentlich niemandem verraten, jo 😉
ach wie cool ist das denn?!? Und Peti – dein Spionagewerkzeug: sehr durchdacht ;))))
… nicht wahr? 😉 sieht aus dieser perspektive irgendwie aus wie vogel auf frikadelle 😀
Hey, superb!!
Da sieht man mal, wie anpassungsfähig unsere Natur ist.
Diese kleinen Filigranflattertierchen schaffen es in einer Mio-Metropole – faszinierend!
stimmt, das ist sehr geschickt. mit sicherheit die bessere option in sachen tarnung und schutz als irgend ein baum oder gebüsch, das sowohl von oben als auch von unten von etwaigen nesträubern besucht werden kann. an der wand stört nur der mensch … oder auch nicht 🙂
Wie cool ist das denn? 🙂
Echt ein Kolibri???