IN KÖLLE JEBÜTZT

Erst mal: Kölle Alaaf aus São Paulo! Hoffe, ihr habt heute ordentlich Gas gegeben 🙂 Aber was musste ich denn da lesen? In Kölle jebützt – das Motto für die Session 2010 mit der Erklärung:

„Das Motto ist eine Aufforderung an alle, sich vom Kölschen Lebensgefühl anstecken zu lassen. Außerdem zeigt es die Verbundenheit zwischen zwei Menschen – wo geknutscht wird, schlägt man sich nicht!“

Ja klar, Herr Kuckelkorn, make Love, not War! Das wird sicher eine schöne Weiberfastnacht: Menschentrauben in lustvoller Umarmung, kopulierende Massen auf dem Heumarkt, Matratzenlager in den angesagten Kneipen, Kondome gratis und „Schetähm“ neu interpretiert als kölsche Karnevalshymne! Ach herrlich! 😉 pe

3 Gedanken zu „IN KÖLLE JEBÜTZT

  • 16. November 2009 um 9:35
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    Schöne Montagsmorgengrüße nach Sao Paulo…

    hoffe, die Karnevalstristesse ist nicht ganz so arg, und damit Ihr Euch nicht weiter nach Schwarzbrot und Karnevalsrummel verzehren müsst: stolperte gerade über ein alternatives Ausflugsziel, falls es in Sao Paulo irgendwann langweilig werden sollte ;- ) http://www.sueddeutsche.de/reise/214/494549/text/
    „Auf Sahara-Dünen in Brasilien – An Brasiliens Nordostküste breitet sich eine beinahe surreal erscheinende Welt aus…“

    Liebe Grüße & hoffe, alles gut,
    busserl aus München

  • 26. November 2009 um 7:47
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    Hallo Sao Paolo!
    Dank der großen Sorge vor der Schweinegrippe war nicht viel mit Feierei. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass der Ball alaafmäßig flacher gehalten wurde als sonst.
    Bei letzterem sind die Germys inzwischen vollends verunsichert. Dank in der Regel milder Krankheitsverläufe und widersprüchlicher ärztlicher Ansagen verzichten etliche auf den Impfschutz. Dann gibt es da noch das Dilemma mit den unterschiedlichen Impfstoffen, nämlich den für das „gemeine Volk“ mit Wirkverstärker und den für Regierungsangehörige, Bundesbeamte, Soldaten und Bundestagsabgeordnete ohne. Ihr glaubt nicht, wie der Aufschrei laut war, einige privilegierten sich auf Kosten des Steuerzahlers.
    Diese Meinung war deshalb aufgekeimt, weil der Impfstoff mit Wirkverstörker ein paar Nebenwirkungen mehr hätte…na ja, nichts genaues weiß man und Absicht für eine Benachteiligung besteht nicht, so die Regierungssprecher. Bund und Länder hätten nur ohne gemeinsame Abstimmung gehandelt und bei unterschiedlichen Pharmaunternehmen geordert. Weder der eine oder der andere Impfstoff sei besser bzw. schlechter, heißt es in den Presseerklärungen.
    Sollte es wirklich ernst werden in der Republik, dann lass ich mich schnell zu den Waffen rufen. Denn bei den Sanitätern sollte ich mich doch sicher fühlen.
    Hoffe, Ihr seid nicht SCHWEINEVERGRIPPT!
    Lieben Gruß aus der Heimat von
    Pat

  • 26. November 2009 um 12:37
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    gucki pat,

    nee, hier ist es erstaunlich ruhig. der schulbeginn wurde im august vorsorglich 2 wochen nach hinten verschoben, damit alle urlaubsviren-mitbringsel in ruhe daheim auskuriert werden konnten.

    jetzt leiden alle unter samstagsunterricht, denn der versäumte unterrichtsstoff muss ja irgendwie nachgeholt werden. ab und zu gibt es in der schule das gerücht, dass ein kind die grippe hat – aber richtig nachgewiesen wurde, soweit ich weiß, nichts.

    das thema impfung oder nicht wird für uns wohl frühestens relevant, wenn wir nach deutschland fliegen und auf tuchfühlung mit anderen economymäßig sitzen müssen, da wir noch immer nicht wissen, wo es businessclass-tickets für nüsse gibt. oder altpapier bzw. blechdosen ;-).

    um beijo
    *pe

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